Lockangebot Fertighaus?




Im Kassenstutz wurden soeben Fertighäuser unter die Lupe genommen.

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Fertighäuser gewinnen offenbar an Verbreitung, denn der Kauf ist unkompliziert und ähnelt unserem Konsumkaufverhalten: Angebote zusammenstellen, Prospekte studieren, Vergleichen, kaufen. Gleich wie bei einem neuen Fernseher, beispielsweise. Annähernd 20% von neugebauten EFH sollen Fertighäuser sein. Sorgen sich unsere Architekten und Baufirmen um ihre Existenz?

Fertighäuser werden immer in Holz gebaut, denn Mauerwerk aus Backstein lässt sich schlecht in der Fabrik bauen und austransportieren.

Zu beachten gilt immer, was alles im Hauspreis inbegriffen ist. Immer ausgeschlossen sind Umgebungsarbeiten wie Aushub und Anschlüsse sowie die Baubewilligung. Was eigentlich klar ist, denn diese Faktoren sind je nach Ort und Lage unterschiedlich und somit nicht pauschal berechenbar. Es kommen also wesentliche Zusatzkosten auf den Bauherr zu, für die er im voraus einplanen soll.

Fazit: Fertighäuser unterscheiden sich offenbar wenig vom konventionellen Hausbau mit Architekt. Auch hinsichtlich Bauqualität. Die Flexibilität bei der Individualisierung ist jedoch beim Fertighaus – je nach Anbieter – erheblich eingeschränkt.

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